Nieselregen ist gut für den Wegebau im Woogtal. Der Niesel verdichtet die aufgetragenen Schichten, so dass sie besser an einander „kleben“. Das erfuhren die Teilnehmer der Woogtal Begehung am Samstag. Das beeinträchtigte nicht die Laune, waren doch alle mit Regenschirmen ausgestattet und hörten unserem Guide Gerd Böhmig, von der Stadtverwaltung gerne zu. Im ersten Abschnitt wurde, der bereits zur Sanierung angefangene Weg vom Krankenhaus bis zum verlandeten oberen Weiher begutachtet. Kritische Kommentare über die Absicherung des Weges zum talseitigen Rand wurden mit der Kraft der Gräser beantwortet. Auch die Entscheidung auf eine bewährte, wassergebundene Kiesdecke zuückzugreifen, wurde begrüßt. Am Oberen bereit verlandendeten Weiher wurde über die zukünftigen Planungen berichtet.‘ WoogtalDialog Teilnehmer merkten an, dass beide Weiher,im den 70iger Jahren geplant, an dieser Stelle einfach nur eine Fehlkonstruktionen waren. Obwohl in der Zwischenzeit geliebt, barg ihre Planung die Verlandung schon in sich‘. Die Menge der Schwemmsedimente wurde nicht berücksichtigt. Und damit müssen wir heute leben. Und wenn wir den unteren, geliebten , Weiher erhalten möchten. Am oberen verlandeten Weiher soll eine Sedimentfalle gebaut werden. Die, regelmäßig ausgebaggert wird, und die Verlandung des unteren Weihers in Zukunft aufhalten soll.
Auch am grossen Weiher wurde erläutert warum die Entschlammung von Wayss & Freitg nicht funktionierte Und wie künftig eine solche Maßnahme aussehen kann.
Der Rückweg zum Krankenhaus ging über den nordseitigen Weg im Woogtal. Dieser Teil der Sanierung stellt sich wegen des stufigen Hefälles als auch wegen des unter dem Weg verlaufenden Kanals als deutlich schwieriger dar.. Es bleibt spannend und wir werden weiter berichten.
Bilder von Markus Klein und Hartwig Wendel